Pullis

Pullover und Strickjacken bilden den größten Anteil meiner Objekte. Viele sind für mich selber oder meine Tochter, manchmal aber auch für andere geliebte Menschen. Denn selbstgestrickte Kleidung wirft man ja nicht einfach nach 2 Jahren weg, sondern man behält sie ewig. Auftragen kann man sie nicht innerhalb von 30 Jahren. Also bin ich immer wieder auf der Suche nach Menschen, die ich bestricken kann, denn wer braucht schon 20 Pullover?
Ich habe festgestellt, dass ich immer wechsle zwischen verschiedenen Methoden: mehrfarbigen, Lochmuster oder Links-Rechts-Muster und Zopfmuster.
Zopfmuster erfordern den Umgang mit der Zopfnadel, die man immer wieder braucht, und auch eine zeitlang nicht, und dann gerne nicht mehr wiederfindet.
Mehrfarbige Pullis oder Jacken erfordern, dass man schnell den Faden wechselt, ohne die Knäuel zu verheddern.
Lochmuster oder Rechts-Links-Muster dienen der Entspannung und dem schnellen Arbeiten. Hier kann man gut Wolle verwenden, die in sich selbst mehrfarbig ist. Aber nach einiger Zeit fehlt mir hier die Herausforderung.


2. Pulli im 'Norweger'-Muster

Pulli im 'Norweger'-Muster

Verwendet wurden zwei verschiedene Partien mit unterschiedlichen Farbverläufen.

Material: Gefärbte Schafwolle mit Farbverlauf


4. Auftragsarbeit schmaler Pulli mit Zopfmuster

Auftragsarbeit schmaler Pulli mit Zopfmuster

Ursprünglich sollte der Pulli keine Bündchen haben. Aber dann war er leider zu kurz, so dass ich unten noch ein Bündchen angestrickt habe.

Material: Alpaka-Wollmischung


6. Auftragsarbeit Norweger-Pulli

Auftragsarbeit Norweger-Pulli

Nach Anleitung aus einem Heft, allerdings sind die Rentiere selbst entworfen und nachträglich draufgestrickt. Manche haben Wackelaugen bekommen. Mein erster Raglan.

Material: Alpaka-Wolle